Ein Fehlalarm kann teuer werden

EIN  FEHLALARM  KANN  TEUER  WERDEN - AUCH  BEI ZERTIFIZIERTEN  ANLAGEN

Nur die Vermeidung möglichst vieler Fehlerquellen reduziert das Risiko! 

Fehlerhafte oder gestörte Funk-Übertagung, kaputte Sensoren oder leere Batterien sind typische Fehlerquellen, wie einer Alarmanlage ein Einbruch vorgetäuscht werden kann.

Wer sich mit Einbruchmeldeanlagen beschäftigt, stößt früher oder später auch auf Berichte über diverse Fehlalarme und deren Konsequenzen. Ob fest verkabeltes BUS-System, Funkanlage oder Infraschall-Technologie. Ein möglicher Fehlalarm kann nie zu 100% ausgeschlossen werden. Doch was passiert, wenn beispielsweise ein Bewegungsmelder plötzlich einen Alarm auslöst, weil das Haustier sich im falschen Raum aufhält. Auch massive Sonneneinstrahlung oder eine Installation über einer Heizung kann zu einer fehlerhaften Funktionsweise von Sensoren führen. Unsaubere Verkabelung oder andere Montagefehler führen laut Polizei vermehrt zu Fehlalarmen.

Wird die Polizei aufgrund eines Alarms einer Einbruchmeldeanlage informiert, können die Beamten erst einmal nicht abschätzen, ob tatsächlich ein Einbruch vorliegt oder nicht. Das heißt, sie rücken aus, um das Geschehen vor Ort einer genaueren Prüfung zu unterziehen. Falls bei einem Polizeieinsatz keine konkreten Hinweise auf einen tatsächlich versuchten Einbruch gefunden werden, flattert beim Betreiber einige Wochen später ein saftiger Gebührenbescheid ins Haus.

Zertifizierung der Anlage schützt nicht vor Gebührenbescheid 

"Wenn eine technische Schutzeinrichtung nicht ordnungsgemäß funktioniert und damit einen Polizeieinsatz auslöst, müsse der Betreiber damit rechnen, für den Einsatz eine Gebühr zahlen zu müssen, unabhängig davon, ob eine selbst gebaute oder eine professionelle und geprüfte Anlage ausgelöst habe" sagt Dietmar Schorn von der Kriminalprävention der Polizei.

Typische Fehlerquellen für Fehlalarme

Billig-Anlagen vom Discounter  haben ein hohe Fehleranfälligkeit.
Fehlende Batteriestandanzeigen für die Bewegungsmelder oder Fenster- und Türkontakte lassen Bewohner in dem Glauben, rundum geschützt zu sein. Ist die Batterie jedoch leer, wird auch kein Signal an die Steuerung weitergegeben - die Bewohner werden über diesen Zustand nicht informiert.

Eine andere Fehlerquelle kann der Funkkontakt zwischen Bewegungsmelder, Überwachungskamera oder Tür- und Fensterkontakt zur Basiseinheit sein. Sebastian Brose: "Wird nur auf einer einzigen Frequenz gefunkt, kann man mit einem ganz simplen Funkgerät von außen diese Funkfrequenz blockieren - und der Alarm wird dann nicht ausgelöst." Die Anlage sollte immer zu den persönlichen Lebensumständen passen und vor Ort ausgiebig getestet werden - deshalb ist ein persönliches Beratungsgespräch in den eigenen vier Wänden unumgänglich und daher beraten wir Sie gerne unverbindlich! 
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Über unser Frühwarnsystem bekommen Sie auch Info unter diesen Link: 
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